Ein Fertighaus bietet viele Vorteile

Die Wunschvorstellung des deutschen Häuslebauers ist zumeist ein Einfamilienhaus, gebaut Stein auf Stein mit Keller, selbst ausgewählten Materialien und individuell gestaltete Räume. Das klassische Einfamilienhaus ist vom Architekten geplant und an die eigenen Bedürfnisse angepasst.

Dass dies zugleich die teuerste Variante des Hausbaus ist, welche auch noch mit einem großen Planungsaufwand verbunden ist, ist den meisten Bauwilligen nicht bekannt.

Ein Fertighaus ist wandelbar

Flickr.com BY © OKAL Haus
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Der niedrige Preis ist zumeist der Hauptgrund für den Bau eines Fertighauses. Zudem lässt es sich auch später einfacher an veränderte Bedürfnisse anpassen als ein Massivhaus.

Da Fertighäuser in Skelettbauweise erbaut werden, sind diese oftmals von vorneherein barrierefrei. Zwar achten Bauherren ab 50 Jahre verstärkt auf Barrierefreiheit, doch jüngere Häuslebauer bauen zumeist nicht fürs Alter und bereuen diesen Schritt später. Die Barrierefreiheit der Fertighäuser resultiert allerdings zunächst überwiegend aus optischen Gründen. Da die bodentiefen Fenster beim Fertighaus ohne Schwellen auskommen und zumeist auch gleich nach draußen führen, ist dies gleichzeitig ein positiver Nebeneffekt für ältere gehbehinderte Menschen.

Doch auch noch Jahre nach der Fertigstellung können Fertighäuser den Lebensumständen entsprechend angepasst werden. So kann es vorkommen, dass ein weiteres Kinderzimmer benötigt wird oder das Büro im eigenen Heim verwirklicht werden soll. Die Aufteilung der Räume ist bei Fertighäusern sehr leicht änderbar und Wände lassen sich problemlos versetzen. Der Grund dafür liegt darin, dass es im Inneren des Fertighauses kaum tragende Wände gibt. Trotz alledem sind diese genügend stabil, um bei Bedarf Haltegriffe zu montieren.

Ablauf eines Fertighaus-Bauvorhabens

Nachdem die Fertighausfirma gewählt wurde, entwickelt ein Architekt einen Entwurf, der den Bedürfnissen und finanziellen Vorstellungen des Bauherrn entspricht. Oftmals kann unter verschiedenen Bauarten und Ausführungsqualitäten gewählt werden.

Als nächster Schritt erfolgt die Einholung der Baugenehmigung bei der zuständigen Gemeinde des Baugrundstückes.

Noch bevor das Haus produziert wird, findet die sogenannte Bemusterung statt. Hierbei werden alle Details festgelegt, die für den Bau wichtig sind, wie zum Beispiel die Fassadengestaltung und die Innenausstattung. Die meisten Fertighaushersteller verfügen über eigene Musterräume, in denen der Bauherr unter verschiedenen Produkten auswählen kann. Hier entscheiden sich viele Bauherrn oftmals nicht für die Standard Sanitärprodukte, sondern zahlen gerne einen Mehrpreis für höhere Qualität. Als kleiner Tipp: Toiletten von Emero sind nicht nur praktisch, sondern auch modern im Design.

Erst nach der Bemusterung wird der Plan für das Fertighaus endgültig erstellt und mit der Produktion der Fertigteile wird begonnen. Gleichzeitig wird das Baugrundstück vorbereitet und die Baugrube für den Keller ausgehoben oder die Sohlenplatte betoniert.

Das Fertighaus wird in einer kurzen Bauzeit fertiggestellt. Nur anspruchsvollere Bauvorhaben benötigen eine Bauzeit von 10 bis 12 Wochen. Nachfolgend kann der Innenausbau erfolgen. Das sogenannte Ausbauhaus, in der die Innenarbeiten zumeist vom Bauherrn selber ausgeführt werden, ist innerhalb nur weniger Tage fertig aufgestellt.

Resümee der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse 2013

Einen Termin haben weltweit garantiert alle Spezialisten aus den Branchen Sanitär, Heizung und Klima in ihren Kalendern rot markiert: Das Datum der Internationalen Sanitär- und Heizungsmesse (ISH), die in zweijährigem Turnus in Frankfurt am Main auf dem großen Messegelände stattfindet. Nun, da die Messe auch für das Jahr 2013 Geschichte ist, lässt sich ein – und so viel kann schon vorweg genommen werden – begeistertes Resümee ziehen. Denn: Auch dieses Jahr war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Alle wichtigen Vertreter aus den Bereichen innovatives Baddesign, energieeffiziente Heizungs- und Klimatechnik sowie erneuerbare Energien generell waren sowohl auf Aussteller- als auch Besucherseite vor Ort und trugen gemeinsam dazu bei, dass die ISH auch 2013 wieder ihrem Ruf als größte und wichtigste Leistungsschau für den Verbund von Wasser und Energie gerecht wurde. Im Fokus stand das hochaktuelle Thema der Ressourcenschonung, das sich in diversen liebevoll inszenierten Sonderschauen und hochkarätigen Vorträgen widerspiegelte. Das Programm war so umfangreich, dass man während nur eines Besuchstages Mühe hatte, alles abzuhaken, was man sich vorgenommen hat.

Der perfekte Rahmen: Das Frankfurter Messegelände

Kaum vorzustellen, wie die riesige Vielfalt der ISH mit ihren 2.434 Ausstellern auf einem anderen Messegelände als dem der Messe Frankfurt hätte realisiert werden können. Dass niemand auf der Gesamtausstellungsfläche von 258.000 Quadratmetern die Orientierung verlor und in keinster Weise das Gefühl des Mangels – sei es bezüglich des technischen Equipments oder der Verpflegung – aufkam, war der professionellen Organisation durch die Messe Frankfurt GmbH zu verdanken, die zu den weltweit größten Veranstaltern von Messen gehört. Meetingpoints, Besucherinformationssystem, strategisch klug verteilte Info-Stände, aber auch die Webseite des Veranstalters, die schon lange im Vorfeld alle wichtigen Informationen für die Besucher bündelt, verleihen Großveranstaltungen wie der ISH Struktur und Komfort und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. ISH und Messe Frankfurt, das sind einfach zwei Größen, die zusammengehören. Deswegen gilt der Dank aller Teilnehmer auch der Messe Frankfurt GmbH, die die Rahmenbedingungen für ein unvergessliches Event geschaffen hat. Auf Wiedersehen – vom 10. bis 14. März 2015 auf der nächsten ISH in Frankfurt!