Schwedische Holzhäuser in Deutschland

Das Thema Nachhaltigkeit hält seit einigen Jahren auch beim Thema Hausbau intensiv Einzug. Häuser als Holz – speziell die im skandinavischen Stil – findet man schon längst nicht mehr nur an den Seen und Flüssen Schwedens. Auch hier bei uns in Deutschland erfreuen sich immer mehr Menschen den vielen tollen Eigenschaften, die ein Holzhaus ihnen bietet. Holzhäuser sind mehr als nur ein Dach über dem Kopf – sie sind eine Lebenseinstellung, denn sie vermitteln Freiheit, Lebensfreude und eben Nachhaltigkeit.

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Was ist ein Holzhaus?

Der erste Gedanke, wenn der Begriff „Holzhaus“ fällt, ist bei vielen möglicherweise der an eine Blockhütte im Wald. Doch weit gefehlt – Holzhäuser gehen weit darüber hinaus. Ursprünglich sind Holzhäuser insbesondere im hohen Norden, in Skandinavien, beheimatet, da der Rohstoff Holz dort in großer Masse vorhanden ist. Doch auch hierzulande hat man immer mehr erkannt, was für viele hervorragende Eigenschaften Holz als Baustoff für Wohnhäuser hat, weshalb immer mehr Deutsche sich für ein Holzhaus nach schwedischer Art entscheiden.

Schwedenhäuser fallen traditionell durch ihre vielfältigen Farben, insbesondere dem typischen Falunrot, auf und durch die weißen Fenster- und Türrahmen. Ansonsten sind dem Schwedenhaus, wie es heute bekannt ist, keine Grenzen gesetzt.

Die Vorteile eines Schwedenhauses

Ein Schwedenhaus bietet für die Bewohner viele Vorteile. Dazu gehören:

  • Holzhäuser sind durch die natürliche Feuchtigkeitsregelung ideal für Allergiker
  • Holzhäuser haben ein sehr ausgeglichenes Raumklima: Im Sommer nicht zu warm und im Winter halten sie die Wärme gut
  • Holz als nachwachsender Rohstoff ist als Baustoff sehr nachhaltig
  • Skandinavisches Fichtenholz ist wahnsinnig robust; so bauen Sie auch für nachfolgende Generationen

Ein Schwedenhaus bauen mit Fjorborg – der Prozess

Den richtigen Anbieter zum Bauen eines Hauses auszuwählen kann eine Herausforderung sein – schon bevor die Arbeit am Haus selbst beginnt. Eine besondere Transparenz des Anbieters ist dabei wahnsinnig wichtig, wo beim Holzhaus-Anbieter Fjorborg aus dem schönen Flensburg offene Türen eingerannt werden. Eine produktive und vertrauensvolle Atmosphäre wird hier während des gesamten Prozesses groß geschrieben, vom ersten Kennenlernen über die Planung, die Details, den Vertragsabschluss und den Bau selber.

Jedes Holzhaus ist so individuell wie seine Bewohner. Daher stellt Fjorborg in seinem Katalog und auf der Website verschiedene ein- oder zweigeschossige Häuservorlagen aus, die von den Bewohnern nach Wunsch individualisiert werden können. Machen Sie sich gerne selbst ein Bild!

Verbrauchswerte Strom und Wasser – auf der Jagd nach den Stromfressern

Es ist mal wieder soweit, Zählerstände ablesen. Wobei, das mache ich seit einiger Zeit wöchentlich mit der App ECAS – einfach, um einen Überblick zu bekommen.

Strom

Nachdem wir in 2019 einen Stromverbrauch von 8.600 kWh hatten, waren wir dieses Jahr ein wenig auf der Suche. Vier Kids, die großen nun mit PC, zwei TK-Schränke, diverse Alexas- und SONOS-Systeme, Trockner, Family Dashboard im Flur, diverse Fernseher und dann noch die Poolheizung im Sommer, das läppert sich alles. Umso erfreulicher, dass wir dieses Jahr bummelig 1.200 kWh weniger an Reststrom hatten.

Ein TK-Schrank flog raus, der Trockner läuft weniger. Ich habe einige günstige smarte Steckdosen (Amazon) gekauft, mit denen man Geräte per Alexa ein- und ausschalten kann (derzeit auch den Weihnachtsbaum) und die es erlauben, einen Zeitplan zu erstellen.

Wärmepumpe

Der Stromverbrauch für die Wärmepumpe hat sich nicht stark verändert und ist vermutlich auch sehr von der Härte des Winters abhängig. Leider fehlt mir der Zählerstand von 2014.

Stromkosten für Wärmepumpe

Wasserverbrauch

Wasserverbrauch ist genauso hoch wie letztes Jahr. Was verbraucht Ihr so?

Ab morgen: Tibber

Tibber-Strompreis 31.12.2020

Ab morgen sind wir mit dem normalen Strom bei Tibber. Seit dem Start in Norwegen und Schweden ist Tibber seit diesem Jahr auch in Deutschland verfügbar.

Was ist so besonders an Tibber? Tibber verdient selbst nichts am Strom, sondern reicht den Strom zum Einkaufspreise an den Endkunden weiter. Als Verwaltungsgebühren verlangen sie etwa 4€ pro Monat. Bei Tibber gibt es keinen einmalig festgelegten Strompreis, sondern man zahlt zunächst den monatlichen Durchschnittspreis.

Der Strompreis wechselt stündlich. Dies kann man in der App sehen. Der heutige Strompreis bewegt sich beispielsweise zwischen 24,1 cent/kHw heute Nacht von 3 bis 4 Uhr und 27,8 cent/kWh zwischen 17 und 18 Uhr.

Beim lokalen Stromanbieter zahlen wir etwa 28 cent pro kWh. Bei etwa 600 kWh pro Monat zahlen wir also etwa 168€. Rechnet man die 4€ Verwaltungsgebühr für Tibber ab, müsste der durchschnittliche Strompreis bei Tibber also unter (168-4)/600 = 27,3 cent/kWh liegen. Ich vergleiche die Strompreis in den letzten Wochen täglich. 27 cent ist schon eher ein hoher Wert. In manchen Stunden um Weihnachten rutschte der Preis auf 19 cent. Die Hoffnung ist also, dass wir mit Tibber noch einiges sparen.

Ziel: Tibber mit Discovergy-Stromzähler

Spannend wird es aber erst, wenn man auch einen smarten Stromzähler hat, der stündlich den Strompreis übermittelt. Nochmal kurz eine kleine Erklärung zu den Zuständigkeiten:

  1. Einen direkten Vertrag hat man mit dem Stromanbieter. Dieser legt den Strompreis fest. Dass ein Anbieterwechsel möglich ist, wissen die meisten.
  2. Den Netzbetreiber kann man nicht wechseln. Er ist an einer Adresse immer der gleiche, in der Regel der örtliche Stromanbieter. Ihm gehören meist die Leitungen.
  3. Was viele nicht wissen: auch den Messstellenbetreiber kann man wechseln. Er ist derjenige, der den Stromzähler betreibt. Siehe auch Blog-Beitrag von Discovergy.

Seit diesem Jahr besteht in Deutschland für alle Haushalte über 6.000kWh die Pflicht, einen digitalen Stromzähler einzubauen. Euer Messstellenbetreiber wird also wohl bald auch auf Euch zukommen.

Eingebaut werden aber meist keinesfalls ein „smarter“ Stromzähler. Man kann den Strom dort auf einer digitalen Anzeige ablesen und vielleicht lässt sich noch der Stromverbrauch der letzten 30 Tage abrufen, aber sie kommunizieren nicht mit dem Stromanbieter.

Witzig auch: bisher sind erst vier solcher Stromzähler überhaupt vom BSI zertifiziert. Welche das sind, könnt Ihr beim BSI nachlesen: Link zu den zertifizierten intelligenten Stromzählern. Was Ihr dort auch seht, ist dass der METEORIT 4.0 von Discovergy kurz vor der Zertifizierung steht.

Ich habe den Vertrieb von Discovergy angeschrieben, die mir raten noch auf das „Gateway 4.0“ zu warten, welches „Anfang Q1 2021“ auf den Markt kommen soll.

Tibber arbeitet mit dem intelligten Stromzähler von Discovergy zusammen, so dass ab dann der stündliche Stromverbrauch an Tibber übermittelt wird. Man zahlt dann monatlich den wirklich verbrauchten Strom mit den jeweils stündlich gültigen Strompreisen. Das ist schon ziemlich cool, oder? Wir können dann also die Spülmaschine für nachts planen, wenn der Strom günstig ist ;-)

Auf meinem Family Dashboard zeige ich zumindest schon mal den Strompreis der nächsten Stunden, damit sich die Familie dran gewöhnt :-)

Was sind Lichtmasten?

Lichtmasten für Sicherheit und Orientierung

Lichtmasten eignen sich für die temporäre Beleuchtung von Baustellen, Festivals, Absperrungen, für den Einsatz auf Veranstaltungen und Kontrollposten. Sie können Lichtmasten also immer dort einsetzen, wo Sie eine gute Ausleuchtung brauchen, die aber nicht dauerhaft installiert werden muss.

Sie werden immer dort verwendet, wo beispielsweise das Sicherheitsgefühl, also ein gewisses Wohlgefühl der Besucher erhöht werden soll oder auch nur die Sichtbarkeit gesteigert werden soll. Weitere Beispiele für die Anwendung von Lichtmasten sind Weihnachtsmärkte, Festivals – dort besonders der Einlass- und Kontrollbereich – Parkplätze und Flohmärkte die in der dunklen Jahreszeit stattfinden sollen.

Auch Nachtbaustellen profitieren vom Einsatz eines Lichtmasten, denn wenn die Zeit drängt oder am Tag keine Baustelle betrieben werden kann – denken Sie etwa an verschiedene Arbeiten auf Autobahnen – können Sie keine Rücksicht auf die Dunkelheit der Nacht nehmen. Setzen Sie einfach Lichtmasten ein und arbeiten Sie auch in der Nacht ganz normal.

Selbst im Bergbau werden Lichtmasten gerne eingesetzt, weil sie eine zuverlässige und hohe Lichtleistung an Stellen ermöglichen können, die sonst komplett im Dunklen liegen.

Welche Leistung ist möglich?

Die eingesetzte Technologie liefert bis zu 8,5 Meter hohe, ausfahrbare Lichtmasten mit jeweils bis zu vier Lichtelementen, was eine sehr gute Ausleuchtung mit 110.000 Lumen sicherstellt. Die Höhenverstellung kann manuell oder hydraulisch realisiert werden. Die Lichtmasten sind mit oder ohne eigene Stromerzeugung lieferbar, also für jeden erdenklichen Einsatzbereich geeignet. Haben Sie vor Ort eine lokale Stromversorgung liegen oder wollen Sie nur einen Platz, eine Kontrollstelle sicher und hell erleuchten, nutzen Sie das Modell mit Anschluss an das vorhandene Stromnetz oder den vorhandenen Notstromgenerator.

Möchten Sie eine temporäre Insellösung betreiben wie beispielsweise auf einer Baustelle, so können Sie den Hochleistungslichtmast auch inklusive eines Stromaggregats, das genau auf die notwendige Ausgangsleistung des Lichtmasten ausgelegt ist, bereitstellen.

Große Tanks in den Generatoren sorgen dafür, dass der Lichtmast eine lange Betriebszeit bereitstellen kann.

Welche Technik soll es sein?

Es gibt die klassischen Lichtmasten mit Metalldampf-Technik. Waren früher auch Halogen-Lichtmasten üblich, sind diese durch die EU-Ökodesign-Richtlinie nicht mehr erlaubt. Wenn Sie aber Strom sparen möchten, sollten Sie auf moderne LED-Lichtmasten setzen. Diese sind vom Stromverbrauch her extrem sparsam, was sich aber keineswegs in verringerter Lichtleistung ausdrückt. Vielmehr bringen sie die gleiche Lichtleistung wie jeder andere Flutlichtmast.

Sie benötigen mehr Leistung?

Der weltneue Hybrid-Lichtmast bietet Ihnen, wie es der Name schon vermuten lässt, eine sogenannte hybride Energieversorgung. Zunächst verwendet dieser Lichtmast seine eingebaute Batterie. Falls aber doch der Fall eintreten sollte, dass die Batterie nicht ausreicht, springt das integrierte Diesel-Aggregat ein. Durch den Einsatz dieser Technik ist eine Betriebszeit zwischen 715 und 800 Stunden möglich.

Was sind Ihre Vorteile von guten Lichtmasten?

Gute Lichtmasten erkennen Sie an einer hohen Leuchtkraft bei gleichzeitiger Zuverlässigkeit. Denn schließlich möchten Sie das Gebiet, in dem Sie Ihren Lichtmast einsetzen, dauerhaft erleuchtet haben. Sie können das Gerät sparsam einsetzen, denn jeder Lichtmast leuchtet für sich eine große Fläche aus. Je nach Gerät ist eine Fläche von 625 bis 4200 Quadratmeter möglich.

Ein weiterer großer Vorteil von mobilen Lichtmasten ist die leichte Transportfähigkeit. Dadurch können Sie sich jederzeit neu entscheiden, falls Sie den Lichtmast doch an einem anderen Ort benötigen.

Um einen hohen Geräuschpegel sollten Sie sich auch keine Gedanken machen müssen. Gute Lichtmasten arbeiten mit einem eigenen Generator und überzeugen durch einen niedrigen Schalldruckpegel.

Die Lichtmasten werden meist angeliefert und für den Betrieb vorbereitet, so dass der eingewiesene Benutzer zur gewünschten Zeit das Licht einschalten und damit die dunkle Umgebung zum Leuchten bringen kann.

Individuelle Lösungen

Sollten Sie kein fertiges Modell finden, das Ihren Ansprüchen genügt, können Sie gerne Kontakt aufnehmen mit einem Experten wie HoMa Notstrom. Denn grundsätzlich sind auch individuelle Anfertigungen möglich, so dass Sie Ihre Lichtversorgung genau auf die Art sicherstellen können, die Sie sich vorstellen.