Archiv der Kategorie: Papierkram

Wasserverbrauch

Die Abrechnung der Versorgungsbetriebe Kronshagen ist gekommen. Bei der Stromrechnung muss ich nochmal nachhaken; bei unserem Reststrom-Zähler wurde einfach ein anderer Tarif angesetzt. Saftladen.

Aber die Wasserabrechnung kann ich mal präsentieren. Wir scheinen uns mit unserem fünf-köpfigem Haushalt so auf bummelig 100m³ Wasser pro Jahr einzuschießen. Das macht bei 1,70€ pro m³ und einem Grundpreis von 39€ auch schon über 230€ nur für Wasser pro Jahr.

Dazu kommt noch das Abwasser, das allerdings nicht von den Stadtwerken, sondern per Abgabenbescheid vom Bürgermeister ins Haus flattert. Der Arbeitspreis ist mit 1,98€ pro m³ sogar noch höher, allerdings entfällt der Grundpreis. Auf Abwasser zahlt man übrigens keine Umsatzsteuer („Mehrwertsteuer“), auf Wasser 7%

wasserverbrauch

1 Kubikmeter (m³) sind übrigen 1.000 Liter. Also verbrauchen wir etwa 100.000 Liter Wasser im Jahr – das klingt schon gewaltig. Das sind über 270(!) Liter pro Tag. Das kann ich kaum glauben. Ich muss mal checken, wieviel Wasser ein Waschgang verlangt. Ich habe auch noch die Hasen im Verdacht ;-)

Wie hoch ist Euer Jahres-Verbrauch an Wasser?

Versicherungen für angehende und frischgebacken Eigenheimbesitzer

Dies ist ein Gastbeitrag von der finanzen.de AG.

Der Traum vom Eigenheim gehört immer noch für viele von uns zum großen Lebensziel. Der Weg in die eigene Wohnimmobilie ist allerdings alles andere als leicht. Und die Finanzierung ist nur ein Stein, den es aus dem Weg zu räumen gibt. Planung, Grundstückskauf, Erschließung usw. – die Liste ist lang. Leider oft ganz unten zu finden sind Versicherungen. Dabei sind sie für den Hausbau enorm wichtig. Denken wir nur an die Gefahren des Rohbaus oder Schwierigkeiten beim Abzahlen des Baukredits.

Versicherung für den Hausbau

Wer denkt, für den Rohbau keine Absicherung zu brauchen, wird unter Umständen schnell unsanft aus dem Traum vom Eigenheim gerissen. In der Bauphase sollte die Wohnimmobilie adäquat abgesichert sein – zum Beispiel über die Feuerrohbauversicherung. Einige Banken machen diese Police sogar zur Voraussetzung, bevor sie die Finanzierung ausreichen. Eine weitere wichtige Versicherung während der Bauphase: die Bauherrenhaftpflicht.

Hintergrund: Der Rohbau ist eine Gefahrenquelle, durch die Dritte zu Schaden kommen können, etwa durch herabfallenden Schutt oder Baumaterial. Gegen dieses Risiko schützt die Bauherrenhaftpflicht den Bauherren. Ein entsprechender Vertrag sollte im Übrigen auch abgeschlossen werden, wenn Handwerker bzw. ein Architekt an der Immobilie arbeitet. Bleibt noch die Frage nach den Bauhelfern. Die Bauhelferversicherung ist insbesondere zu empfehlen, wenn Sie mit Freunden und Bekannten an der eigenen Wohnimmobilie arbeiten.

Versicherung für die Zeit nach dem Einzug

Frischgebackene Immobilienbesitzer machen es sich in den eigenen vier Wänden gemütlich. Vorher gilt es noch eine weitere Hürde zu nehmen. Denn der Rundum-Schutz ist noch lange nicht komplett. Wichtig für die Einrichtung ist die Hausratversicherung. Damit die Immobilie in ihrer Substanz geschützt ist, empfiehlt sich der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung, die für Feuer, Leitungsschäden oder Sturm und Hagel schützt. Komplettiert durch eine Elementarschadensversicherung ist das Wohneigentum zumindest vom Versicherungsschutz wie in Watte gepackt.

Wie teuer die Wohngebäudeversicherung unterm Strich wird, hängt von der Bauart des Hauses und der Wohnlage ab. Und wie steht es um die Versicherungen für den Besitzer? Insbesondere Fremdfinanzierungen sind ein Risiko. Verstirbt der Kreditnehmer, kann die Bank die Finanzierung kündigen bzw. gegen die Wohnimmobilie vollstrecken. Um diese Situation für die Hinterbliebenen abzuwenden, kann eine Lebensversicherung abgeschlossen werden.

Die Rechte an der Lebensversicherung tritt der Kreditnehmer anschließend an die Bank ab, die sich im Ernstfall aus der Versicherungssumme bedient. Etwas aus dem Rahmen fällt in diesem Zusammenhang das Stichwort Wohnriester. Eigentlich sind Riester-Verträge zur Altersvorsorge gedacht. In den letzten Jahren hat sich allerdings die Entnahme von Kapital aus den Verträgen zur Anschaffung von selbst genutztem Wohnraum etabliert und wird als Wohnriester bezeichnet. Dabei kann entweder eine große Summe aus dem Riester-Vertrag entnommen werden. Oder es erfolgt die Anrechnung von Tilgungsbeträgen für ein Darlehen als Beitrag in den Riester-Vertrag. Allerdings ist diese Variante der schnellen Eigenheimfinanzierung an gewisse Voraussetzungen geknüpft. Für jeden Eigenheimbesitzer ist es ratsam Versicherungen zu vergleichen und sich ausreichend beraten zu lassen, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

BAFA meldet sich nach fünf Monaten

BAFA-Schreiben
BAFA-Schreiben

Am 15.07. kam ein Schreiben vom BAFA mit dem Bezug Sachverhaltsaufklärung zum Antrag vom 18.02.2010 (Eingang BAFA). Bei der Prüfung des Antrages sei aufgefallen, dass nicht das richtige Formular verwendet wurde und daher „entscheidungserhebliche Angaben“ (was für ein Ausdruck) fehlten.

Vossi hatte sich wahrscheinlich vor 10 Jahren mal den Vordruck 100 Mal kopiert und immer wieder verwendet. Sowas gefällt dem BAFA nicht. Und um das zu merken braucht der gemeine Beamte beim BAFA halt fünf(!) – ich wiederhole F-Ü-N-F – Monate. Für meine Antwort gewähren sie aber nicht so lange Zeit. Sollte ich innerhalb von 90 Tagen keine Antwort erhalten, werde ich nach Aktenlage entscheiden.

Der Hammer ist aber der kursiv gedruckte Abschnitt am Ende:

Bitte beachten Sie: Fördermittel werden in der Reihenfolge der vollständig eingereichten Anträge vergeben. Bei knappen Haushaltsmitteln kommt es daher maßgeblich darauf an, wann Ihr Antrag vervollständigt wird und alle erforderlichen Angaben und Unterlagen beim BAFA vorliegen.

Wollen die mich damit schon mal dezent darauf hinweisen, dass – egal wann ich antworte – das Schreiben kommen wird, dass nichts mehr da ist?