Gartenmöbel noch fit?

Bald ist Frühlingsanfang! Und auch wenn sich die Wetterlage aktuell in Deutschland noch winterlich gibt, ist eines gewiss: Wer an den ersten durchgehend schönen Tagen im Frühling draußen sitzen möchte, sollte seine Garten- und Terrassenmöbel schon jetzt auf Vollständigkeit bzw. Tauglichkeit überprüfen. Denn: Nur wenige Produkte erfüllen den Anspruch, mehrere Jahre zu halten. Vor allem bei häufigem Gebrauch und nachlässiger Pflege beginnt bei Stühlen alsbald eine Armlehne zu wackeln oder der Verstellmechanismus der Lehne zu klemmen, während an den Sitzauflagen die Halterungsbändchen zu reißen drohen. Je nach Material zeigt sich an Liegestühlen mit Stahlgerüst Rost oder der Holztisch weist unschöne Verfärbungen und Wasserflecken auf. Dabei lassen sich die sonnigen Tage im Frühling und Sommer doch am besten genießen, wenn nicht nur die liebevoll gehegten Pflanzen rings umher in Blüte stehen, sondern wenn auch mit den Außenmöbeln alles zu 100 Prozent in Ordnung ist und sie aufgrund von solider Stabilität, funktionalem Komfort und natürlich-schicker Optik Garten und Terrasse zu einem lauschigem Rückzugsort machen, an dem man mit der ganzen Familie königlich entspannen oder liebe Freunde bewirten kann.

Gartenmöbel direkt richtig auswählen und pflegen

Auch wenn also im Garten selbst noch viel zu tun ist, sollte man sich noch vor Beginn der Saison die Zeit nehmen und gewissenhaft nach neuen Möbeln Ausschau halten. Von edel bis minimalistisch gibt es für jeden Geschmack die passenden Gartenliegen, Klappstühle, Polsterauflagen, Tische sowie Sonnenschirme. Beim Einkauf gilt es, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern auch die generelle Verarbeitung und Materialempfindlichkeit zu berücksichtigen. Zertifizierungssiegel anerkannter Prüfstellen helfen bei der Entscheidung, indem sie die Einhaltung bestimmter Sicherheits- oder Qualitätskriterien garantieren. Natürlich muss letztlich aber auch der Gartenbesitzer selbst nach dem Kauf von Qualitätsprodukten dafür Sorge tragen, dass die Gartenmöbel nach Gebrauch stets in gereinigtem Zustand an einen vor Feuchtigkeit geschützten Ort zurückgebracht werden, damit Holz und Eisen nicht durch Kälte und Regen angegriffen werden und es bei Plastikmöbeln durch Umwelteinflüsse nicht zu unschönen Farbveränderungen kommt.

Ein Stück Finnland im eigenen Garten

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Flickr.com BY © Romain Cloff

Immer mehr Leute entdecken das Saunabaden für sich, um gesünder zu leben. Aus dem Finnischen übersetzt bedeutet „Sauna“ soviel wie „Schwitzbad“.

Allerdings kommt die Sauna gar nicht aus Finnland. In Asien wurden Schwitzbäder bereits in der Steinzeit angewendet. Die Finnen haben vor ca. 2000 Jahren das Saunieren erst von da mitgebracht.

In Deutschland fand die Sauna erst in den 30er Jahren erste Anhänger. Doch der richtige Durchbruch kam hier erst nach dem 2. Weltkrieg, als deutsche Soldaten die Sauna in Finnland kennen lernten. Bis heute ist hierzulande die Sauna eine fast ausschließlich öffentliche Angelegenheit. Zwischen 1980 und 1990 hat sich die Zahl der Saunagänger um fast 120 Prozent vergrößert.

Wer sich ein kleines Stückchen Urlaub und Wellness wünscht, aber nicht gleich weiter wegfahren möchte oder kann, für den gibt es etwas ganz Besonderes: Saunahäuser für den Garten.

Aber auch hier gilt es einiges zu beachten.

Wie sollte das Häuschen gebaut sein?

Wer für sich die Entscheidung getroffen hat, ein Saunahaus zu bauen, der möchte natürlich auch lange etwas davon haben. Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Auswahl des Holzes. Empfehlenswert ist es, ein Saunablockhaus aus finnischer Polarfichte zu bauen. Diese harzarme Holzart ist langsam gewachsen, wodurch schon von Natur aus verhindert wird, dass sich Risse im Holz bilden. Zudem wird durch diese Fichtenart ein sehr natürliches und ideales Saunaklima erreicht, welches sehr wichtig ist. Im oberen Bereich der Sauna sollten es ungefähr 100°C sein und bis zum Boden hin soll die Temperatur bis auf 40°C gefallen sein.

Wenn die Sauna im Stil eines Saunablockhauses gebaut wird, bewirkt dies, dass die natürlichen Bewegungen des Holzes ausgeglichen werden und dadurch keine Spannungsrisse im Holz entstehen.

Eine große Rolle in einem Saunahaus spielt auch die Dämmung der Wände, damit die Wärme auch dort bleibt, wo sie hingehört. Hierzu ist es ratsam, sich für diffusionsoffene Blockbohlenwände zu entscheiden. Bei diesem Verfahren werden Holzbohlen verwendet, die beim Bau ineinander gesteckt werden. Bei Massivholzsaunen werden die Bäume als ganze Stämme verwendet. Die Blockbohlenwände haben den Vorteil, dass zwischen der Wand ein Hohlraum entsteht, in dem man ohne Probleme benötigte Kabel verlegen kann. Abschließend wird dann die Dämmung in diesen Hohlraum eingefügt. Diese Bauweise gewährleistet, dass die natürliche Atmung des Holzes nicht unterbunden wird.

Die richtige Anwendung bringt die gewünschte Wirkung

Wer sich dafür entscheidet, mit dem Saunieren anzufangen, möchte in erster Linie etwas für sein persönliches Wohlbefinden tun. Deshalb ist es das A und O, sich für den Saunagang Zeit zu nehmen, um richtig zu entspannen.

Bevor man die Sauna betritt, ist es empfehlenswert, erst einmal unter die Dusche zu gehen und sich gründlich abzuseifen.

Sich zu lange in der Sauna aufzuhalten, bringt nicht viel. Es reicht vollkommen aus, 8-15 min auf der obersten Stufe bei knapp 100°C intensiv zu schwitzen. Hierbei ist aber zu beachten, dass man sich für die letzten 5 min aufrecht hinsetzt, damit sich der Kreislauf wieder etwas an die aufrechte Position gewöhnen kann.

Nach dem Saunabaden sollte man nicht sofort ins kalte Wasser springen, es ist besser wenn sich der Körper erst durch die kühle Außentemperatur an den Unterschied gewöhnt. Danach sollte man sich eine Ruhepause von ca. 20 min gönnen. Damit man den idealen Entschlackungseffekt erzielt, sollte während des Saunabadens nichts getrunken werden.

Wenn man sich an diese kleinen Hinweise hält, kann man für seinen Körper die gewünschte physische und psychische Erholung erzielen.

Installation des ABUS Secvest 2WAY Funkbedienteils

ABUS FU8110

Ich optimiere seit diversen Monaten meine Alarmanlage, die ABUS Secvest 2WAY (im Set günstig bei Alternate). Die Alarmanlage selbst habe ich im Hauswirtschaftsraum installiert, damit die Verkabelung zur Telefonanlage einfacher ist. Daher liegt nun seit diverser Zeit das Funkbedienteil FU8110 (ABUS, Amazon) bei uns auf der Kommode im Eingangsbereich, mit dem wir bisher per PIN die Anlage aktivieren.

Alternativ benutzen wir auch die Funk-Fernbedienung FU8100 (ABUS, Amazon), mit der man die Anlage auch von draußen aktivieren bzw. deaktivieren kann. Die Funk-Fernbedienung kann man sich bspw. ins Auto legen. Am Schlüsselbund ist sie mir zu dick; manche mag das weniger stören.

Eben daher war es nun Zeit, sich dem Funkbedienteil zuzuwenden. Denn, wenn man diesem eine 12V-Spannung gönnt, lässt sich die PIN-Eingabe ersetzen durch das Heranhalten eines sog. Proximity-Schlüssels (ABUS, AmazonAlternate); und der ist so klein, dass er am Schlüsselbund nicht stört.

Nun kann man sich einfach ein beliebiges 12V-Steckernetzteil kaufen, das Kabel des Steckers entledigen, abisolieren und im Funkbedientteil verschrauben. Aber wer will schon ein häßliches Kabel aus dem hübschen Gerät raushängen haben.

Also muss ein Transformator her, den ich in die Wand einbauen kann. Hier zeigt sich wieder der Vorteil des Holzhauses. Ihr erinnert Euch, die Wände sind hohl; naja, mit Zellulose vollgestopft, aber den Kampf kann man gewinnen. Der Transformator muss 100mA an der Sekundär-Seite liefern; so ein Teil gibt es für ein paar Euro bei Amazon und überall sonst.

Nun gut, die Wand ist hohl, aber ganz so einfach war es dann auch nicht. Zum Glück habe ich eine geschickte Frau und einen Sohn mit kleinen Händen, so dass letzterer dann irgendwann den Draht greifen konnte, den erstere von dem 30cm weiter oben erzeugten Bohrloch in die Wand einführte. Von da an hatten wir gewonnen. Die einzelnen Schritte also etwa (natürlich nur mit dem Elektro-Fachmann Eures Vertrauens)

  1. Fernbedienteil einlernen, aber im Errichtermodus bleiben, damit die Alarmanlage nicht andauernd einen Sabotagealarm meldet.
  2. Sicherung raushauen – wegen der Sicherheit ;-)
  3. Steckdose identifizieren und entfernen
  4. die Hohlwanddose entfernen, um Einblick in die Wand zu bekommen
  5. dort  ein Loch bohren, wo das Funkbedientteil hängen soll
  6. mit einem Draht versuchen, von dem Loch bis zur Steckdose zu kommen – Zeit einplanen ;-)
  7. Hohlwanddose ggf. durch eine tiefere (61mm) ersetzen
  8. Trafo hinter die Steckdose in die Hohlwanddose mit setzen oder alternativ direkt in die Zellulose reinhauen
  9. Primärseite des Trafo an die Steckdose anschließen (für 230V)
  10. Kabel aus dem Loch mit dem 12V des Funkbedienteils verbinden
  11. Alles wieder einbauen; Funkbedienteil anschrauben
  12. Ninja drauf stellen :-)

Sieht schick aus und funktioniert! Statt PIN nun also nur noch den Schlüssel ranhalten und auf die Aktivieren- oder die Deaktivieren-Taste drücken.