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Wasser

Gut, dass wir hier an der Küste an Wasser gewohnt sind. Im Haus haben aber auch wir Nordlichter das Wasser gerne nur innerhalb der sanitären Anlagen.

Vor einige Tagen tropfte es dann nachts auf das Fußende meiner Matraze. Es ist wieder die Stelle am Lüftungsschacht wie vor einigen Monaten. Dammann-Haus hat prompt reagiert und die alt bekannten Kollegen haben den Schaden geflickt – hoffentlich nun etwas dauerhafter.

Leider tropfte es dann letztes Wochenende wieder ins Kinderzimmer; das müsste dann wieder von der Dachterrasse kommen. Ich bin zuversichtlich, dass die Dammänner das in den Griff bekommen. Die sind bestimmt nicht weniger genervt.

Ich lobe mir nach wie vor, nicht mit Stein gebaut zu haben. Da würde man so etwas erst nach Jahren merken. So tropft einfach alles durch und man ist schnell gewarnt.

Immer noch dicht

Die Männers von Dammann-Haus waren letzte Woche da auf der Suche nach der undichten Stelle. Manfred Dammann persönlich hat sich der Sache angenommen und kam mit allerlei Kameratechnik.

Ich war leider etwas spät am Tatort, aber Wonny meinte, er sei zunächst mit einer „Feuchtigkeits-Suchkamera“ zuwerke gegangen und habe dann mit einer anderen Kamera in die zuvor gebohrten Löcher geleuchtet. Da sah man, dass die Zellulose noch schön flauschig war. Die Jungs haben insgesamt so sechs Löcher in drei Zimmern gebohrt, um sicher zu gehen, dass auch wirklich nichts feucht ist. Der Regen ist also an der Tür zur Dachterrasse reingekommen, dann wahrscheinlich an einem Trägerbalken runtergelaufen und direkt auf die Deckenbalken zwischen denen er dann durchgetropft ist.

Die Männers haben nochmal alles fein säuberlich mit Silikon dicht geschmiert, so dass jetzt jedes Loch dicht sein sollte. Ich werde in den nächsten Tagen nochmal den Wasserschlauch ansetzen. Auch die Stelle am Lüftungsschacht wurde repariert.

Letztendlich war es nett, die Leute mal wieder zu sehen. Irgendwie ist da ja auch eine gewisse Verbundenheit mit den Erbauern seines Heimes :-)

BAFA meldet sich nach fünf Monaten

BAFA-Schreiben
BAFA-Schreiben

Am 15.07. kam ein Schreiben vom BAFA mit dem Bezug Sachverhaltsaufklärung zum Antrag vom 18.02.2010 (Eingang BAFA). Bei der Prüfung des Antrages sei aufgefallen, dass nicht das richtige Formular verwendet wurde und daher „entscheidungserhebliche Angaben“ (was für ein Ausdruck) fehlten.

Vossi hatte sich wahrscheinlich vor 10 Jahren mal den Vordruck 100 Mal kopiert und immer wieder verwendet. Sowas gefällt dem BAFA nicht. Und um das zu merken braucht der gemeine Beamte beim BAFA halt fünf(!) – ich wiederhole F-Ü-N-F – Monate. Für meine Antwort gewähren sie aber nicht so lange Zeit. Sollte ich innerhalb von 90 Tagen keine Antwort erhalten, werde ich nach Aktenlage entscheiden.

Der Hammer ist aber der kursiv gedruckte Abschnitt am Ende:

Bitte beachten Sie: Fördermittel werden in der Reihenfolge der vollständig eingereichten Anträge vergeben. Bei knappen Haushaltsmitteln kommt es daher maßgeblich darauf an, wann Ihr Antrag vervollständigt wird und alle erforderlichen Angaben und Unterlagen beim BAFA vorliegen.

Wollen die mich damit schon mal dezent darauf hinweisen, dass – egal wann ich antworte – das Schreiben kommen wird, dass nichts mehr da ist?