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Wie viel Raum unter den einzelnen Dachformen bleibt

Bei vielen Hausbauten ist ein Dachausbau bereits von Anfang an mit eingeplant. Immerhin bietet der Dachraum wertvolle Fläche, die nicht ungenutzt zu bleiben braucht. Je nach Dachform ist die tatsächlich nutzbare Fläche am Ende allerdings deutlich unterschiedlich. Nachfolgend sollen deshalb die verbreitetsten Dachformen etwas genauer unter die Lupe genommen werden, und auf die sich bietende Fläche beim Dachausbau unter die Lupe genommen werden.

© Kzenon, fotolia
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Das Satteldach ist hierzulande immer noch die am meisten verbreitete Dachform. Der Vorteil dieser Kubatur, wie das in der Fachsprache heißt, ist vor allem der einfache und unkomplizierte Aufbau. Durchgehende, gerade Flächen und rechtwinkelige Konstruktion sorgen dabei nicht nur für eine günstige Errichtung, sondern auch für die hohe Haltbarkeit des Dachs. Im Hinblick auf die verfügbare Lauffläche kommt es beim Satteldach vor allem auf den Dachwinkel an. Die flachsten Konstruktionen haben Dachwinkel von oft unter 30°, verbreitet sind aber 45° oder 60°. Bei den Dachdeckern heißt ein solches Dach im 45°-Winkel auch Winkeldach, die Varianten mit 60° und 62° werden jeweils altfranzösisches oder altdeutsches Dach genannt. Bei diesen Versionen bleibt – bedingt durch den steilen Winkel – natürlich die meiste nutzbare Lauffläche.

Walmdächer sind – steile Winkel vorausgesetzt – auch noch eine ganz gute Alternative, allerdings geht an den Stirnseiten durch zusätzliche Schrägen noch etwas mehr Raum verloren als bei Satteldächern, außerdem sind sie aufwändiger zu konstruieren.

Die bei vielen modernen Neubauten heute anzutreffenden Pultdächer sind im Hinblick auf den Dachausbau übrigens eine noch bessere Alternative. Die Dachhöhe ist nur auf einer Seite abfallend, damit besteht auf dem größten Teil der Dachfläche Stehhöhe. Auch die Beleuchtung ist leichter als beim Satteldach – auf der höheren Seite des Pultdachs können ganz einfach reguläre Fenster mit eingeplant werden. Wenn man an den Dachausbau denkt, ist das in jedem Fall die optimalste Möglichkeit. Der Bereich der Dachschräge kann dann entsprechend mit an die Schräge angepassten Möbeln ausgestattet werden, um auch diesen ansonsten verlorenen Raum gut zu nutzen. Solche angepassten Möbel stellen vor allem Zimmerer und Schreiner her, die weit verbreitet in Großstädten wie Hamburg, aber auch kleineren Städten wie Gelsenkirchen leicht zu finden sind.

Eine raummäßig natürlich sehr gute Möglichkeit stellt auch das Mansarddach dar. Es ist heute nicht mehr oft anzutreffen und wird nur selten geplant. Bei diesen Dächern herrscht aber praktisch auf der gesamten Dachfläche Stehhöhe, der Bereich der Dachschräge nimmt an den Seiten lediglich einen Raum von meist einem halben Meter ein. Auch hier können entsprechend eingepasste Möbel auch noch den letzten Rest des Schrägraums ausnutzen helfen. Beleuchtungsmäßig ist das ähnlich unkompliziert wie beim Pultdach: allerdings müssen die Fenster in die Dachfläche eingebettet werden, was manchmal ein wenig höhere Kosten verursachen kann.

Das klassische Satteldach bietet also gar keine so schlechten Voraussetzungen für einen nachfolgenden Dachausbau – denken sollte man aber schon bei der Planung an einen möglichst steilen Dachwinkel. Altfranzösische und Altdeutsche Dächer bieten in jedem Fall hier den meisten verfügbaren Raum – abgesehen vom Pultdach natürlich.

Ankleidezimmer unter Dachschrägen

Ein neues eigenes Heim zu schaffen, ist eine Herausforderung für die ganze Familie. Viele Schritte sind nötig bis aus der ersten Überlegung, ein handfester Plan entsteht, nach dem endlich das ersehnte Haus gebaut werden kann.

Wurde an alles gedacht? Die Zimmer für die Kinder sind selbstverständlich, ebenso wie der große behagliche Gemeinschaftsraum, kurz Wohnzimmer genannt, in dem die ganze Familie zusammenkommt. Zu einem perfekten Haus gehört natürlich eine funktionale Küche, so wie ausreichend Keller- und Lagerfläche für den angesammelten Krimskrams.

Dort gibt es dann bestimmt noch eine Ecke für den Hausherrn, damit der in aller Ruhe seiner Leidenschaft frönen kann und wo er als Hobbyhandwerker ungestört kreativ schaffen darf.

Platz unterm Dach

Nach einiger Überlegung fällt auf, dass unterm Dach noch Platzreserven auf eine neue Daseinsberechtigung warten. Das ist genau der Raum, den die Frau des Hauses für sich reserviert.

Große Dachflächenfenster sorgen für die richtige Belichtung. Damit ist dieser Raum perfekt, um ein ideales Ankleidezimmer zu schaffen.

Die Dachschrägen betrachtet die Hausherrin nicht als Hindernis, sondern als das ganz gewisse Etwas, das dem Raum einen nicht zu überbietenden Charme verleiht, wie die Beispiele auf deineAnkleide.de zeigen.

Dachschrägen als Blickfang nutzen

Da sich die Dachschrägen nicht den Bewohnern anpassen, müssen die Hausbesitzer ihre Einrichtung den Gegebenheiten anpassen. Es ist eine Herausforderung, der sich aber die Hausfrau sicherlich gerne stellen wird. Denn es macht einfach Spaß ein Ankleidezimmer unterm Dach so zu planen, dass ein exklusiver Raum daraus entsteht.

Denn mit der richtigen Planung haben die Bewohner plötzlich viel mehr Raum zur Verfügung, als sie gedacht hätten, da bekanntlich die Geschossfläche in einem Dachzimmer immer viel geringer ist, als die eigentliche Fläche.  Doch mit den richtigen Schranksystemen gibt es für die begehbare Fläche kaum Beschränkungen.

Endlich ein eigenes Ankleidezimmer

Dadurch entsteht ein wunderbarer Ankleideraum mit Möglichkeiten, die man vorher nur aus Hollywoodfilmen kannte. Damit meine ich nicht, dass man den „heimlichen Geliebten“ bequem verstecken könnte, sondern die wunderbare Gewissheit in Zukunft nicht mehr vor wunderschönen neuen Kleidern seufzend vorbeigehen zu müssen, weil der heimische Kleidungsschrank längst aus allen Nähten platzt. Künftig kann sich die Hausfrau vor jede Jahreszeit die richtige Garderobe zulegen, denn ihre Schranksysteme im Ankleidezimmer nehmen all die Jacken, Blusen, Hosen und Kleider auf, die unbedingt noch gebraucht werden.

Um so eine Dachschräge optimal auszubauen, muss man das nicht zwangsläufig alles von Handwerkern machen lassen. Auch zur heimischen Selbstmontage gibt es die richtigen Angebote. Weitere Infos dazu finden Sie hier!

Die Aufbauanleitungen sind so formuliert, dass sie gut zu verstehen sind. Mit einfachen klaren Anweisungen erhält man maßgefertigte Ankleidezimmer wie im Märchen.

Dabei gibt es Schranksysteme aus unterschiedlichen Materialien. Die Schränke sind auch keine billige Pressspanqualität, sondern hochwertige Verarbeitung, mit entsprechend dicken Rückwänden, die für eine nicht klein zu kriegende Stabilität sorgen. Ergänzt durch Kleiderstangen aus Metall und sogar einem Kleiderlift für hohe Schränke wird die Hausfrau ihr Ankleidezimmer lieben und begeistert ihren Freundinnen zeigen. Es ist ja schließlich zur Nachahmung empfohlen!