Es gibt da noch einige Differenzen bei der Meinung, wie wichtig eigentlich eine Lichtplanung ist. Klar, früher hatte man eine Deckenlampe in jedem Zimmer und den passenden Schalter dazu neben der Tür. Aber irgendwie kauft sich dann doch jeder die Stehlampe, die durch indirekte Beleuchtung Stimmungslicht schafft.
Wenn man sich mal genauer mit dem Thema beschäftigt (bspw. über www.licht.de), stellt man (zumindest ich) schnell fest, dass es doch Sinn machen würde, sich mal zu überlegen, wie die Grundbeleuchtung, aber vor allem, wie die Zonen- und Effektbeleuchtung aussieht. Allerdings ist das auch ein ganzes Stück Arbeit; insofern bleibt fraglich, ob nicht doch wieder vieles beim alten bleibt.
Trotzdem spiele ich derzeit ein bisschen mit dem freien Programm DIALux herum, wo man seinen Grundriss zeichnen kann, Objekte einfügen und dann über Plug-ins aller Lichthersteller die richtigen Lampen aussucht, plaziert und sich das Licht berechnen lässt – faszinierend. Sogar das Tageslicht und Verschattung von Nachbargebäuden lässt sich einplanen.