Heute sollte es losgehen. Als ich um sieben Uhr morgens vor unserem Grundstück stand, waren Manfred Dammann und zwei Kollegen schon am werkeln. Ein großer Sattelschlepper mit allem möglichen Baugedöns und unter anderem unserem Dachgeschoss beladen versperrte allen unseren zukünftigen Nachbarn die Straße, aber so ist das halt in einem Baugebiet… :-)
Um vier Uhr morgens waren die Männer in Wohnste losgefahren, und seit halb sechs waren sie nun dabei unser Grundstück in eine echte Baustelle zu verwandeln. Es wurde jede Menge ausgemessen, gebuddelt, Rohre verlegt (mich beschlich ein wenig die Panik, was wäre, wenn ein Rohr vergessen wird?!)
Um 15.00 Uhr erschien ein Betonmischer, der den Beton für die Streifen um unsere Pfähle herum lieferte. Vorher waren in diese Streifen noch einige Eisenstangen „reingeworfen“ worden. Im nächsten Augenblick verschwanden sowohl Pfähle als auch Eisenstangen (die Bewehrung) mit einem „Blubb“ auf nimmer wieder sehen in der grauen Betonmasse. So, das soll nun halten. Wir werden sehen. Der Tag endete für die Männer erst nach 18.00 Uhr. Ein langer Tag…